Der Billiganbau

 

Unvorstellbar große Flächen werden durch Überspritzen mit gras- und samenabtötenden Chemikalien unkrautfrei gehalten.

 

Erklären Sie doch ihren Kindern wie wichtig der schonende und rücksichtsvolle Umgang mit der Natur für ihre Zukunft ist.

Auf diese Weise produzierte Bäume kann man dann für wenige Euro erwerben. 

 

Die Bäume auf den Bildern wurden mit Herbiziden überspritzt.

Wir gehen davon aus, dass die Herbizide über die Wurzeln und Nadeln über fast ein Jahrzehnt hinweg vom Baum aufgenommen werden. In der warmen Stube werden diese Herbizide dann ausgedünstet.

Deshalb sollte es, schon der Kinder wegen, ein naturschonend produzierter Baum sein. Alle die auf ihre Gesundheit achten müssen, sollten auf Bäume, die auf solchen Flächen produziert werden, verzichten.

 

Wer alles für ein gesundes Wohnklima getan hat, dem raten wir vom stark belasteten, billig angebauten Baum, mit seinen zu erwartenden Ausdünstungen ab.

Ein krasser Unterschied zu Stempfel`s naturschonendem Anbau!

Um während des gesamten Wachstums ein Ersticken der Bäume durch Überwucherung von Gras und Unkraut zu vermeiden, halten wir mit Hacken, Mäher und Motorsense Gras und Unkraut kurz. Schlinggewächse wie Winden, Wicken und Kletten werden per Hand entfernt. Vom Frühjahr bis Herbst ist die ganze Familie, sowie einige Helfer, damit beschäftigt.

 

Die vielen Spaziergänger und Einheimische, die an unseren Kulturen vorbei kommen, sehen, was wir hier für einen enormen Aufwand betreiben.

Durch überspritzen mit gras- und samenabtötenden Herbiziden könnten diese Arbeiten in wenigen Stunden erledigt sein. Mit der Motorsense werden mehrere Male jährlich die Bäume frei gestellt. Sie können sich vorstellen, wie anstrengend und kostenintensiv diese Arbeit ist.

 

Es kommt immer wieder vor, dass nach längerer Mähzeit die Konzentration nachläßt und dabei ein Bäumchen, welches sich im Gras versteckt hat, abgemäht wird. Sie können sich vorstellen, dass das ein ungutes Gefühl für den Mäher ist.